Prof. Latzke trifft sich mit Kuratoren des Smithsonian National Museum of Design in New York
New York –
Im Januar traf sich Prof. Rainer Maria Latzke mit Kuratoreneine des Cooper-Hewitt National Design Museum in New York zu einem Austausch über klassisches und zeitgenössisches Wanddesign.
Das Cooper-Hewitt National Design Museum gehört zum Smithsonian Museumskomplex und ist das bedeutendste Museum in den USA für klassisches und zeitgenössisches Design. Das Museum zeigt auf eindrucksvolle Weise den Einfluss von Design auf unser tägliches Leben und vermittelt dies durch erzieherische und kuratorische Programme. Das Museum ist Teil des 1897 gegründeten Smithsonian Instituts, der größten Museums- und Forschungseinrichtung der Welt. Sie besteht aus 28 Museen und Galerien, darunter das American Museum of Natural History, das als Set des Blockbuster Films “Eine Nacht im Museum” diente, sowie dem National Zoological Park und neun Forschungsinstituten.
Das National Design Museum ist in der früheren Stadtresidenz des Industriellen Andrew Carnegie untergebracht, einem 65-Zimmer großen neoklassizistischem Palais am Central Park.
Nach einem herzlichen Empfang führte Dr. Gregory Herringshaw, der Kurator des Wall Covering Departments des Museums, Rainer Maria Latzke durch das Museum, das zur Zeit wegen umfangreicher Baumassnahmen für den Publikumsverkehr geschlossen ist.
Anschliessend stand ein Besuch des Museumslagers in Newark auf dem Programm, in dem mit über 10.000 Einzelstücken die umfangreichste Sammlung von Wandbekleidungen der westlichen Hemisphäre aufbewahrt werden. Prof. Latzke war besonders von der Sammlung wertvoller Panoramaszenen des 17. und 18. Jhdts. beeindruckt und ließ sich von Dr. Herringshaw über die Schwierigkeiten bei der Restaurierung und der Lagerung der einzigartigen Artefakte unterrichten.
Zurück im Museum traf sich RML mit der Kuratorin für die Dekorativen Künste des 17. und 18. Jahrhunderts und Head of the Product Design and Decorative Arts Department des Museums. Mrs. Coffin zeigte großes Interesse an den Erfahrungen von Professor Latzke als Hochschullehrer in Shanghai und seine Sicht auf die Entwicklung von Design, Kunst und Architektur im heutigen China.
Das Treffen schloss mit der Absicht sich auch in Zukunft über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der künstlerischen Wanddekorationen auszutauschen.